Ein Cybersecurity Rating ist im Umfeld von Unternehmenstransaktionen ein mächtiges Werkzeug, da es auf rein öffentlichen Informationen basiert und die technische Sicherheitsqualität nach dem Best Practice beurteilt, ohne dass die IT von innen betrachtet werden muss. Da das Rating eine Zeitraumanalyse ist, können aufgrund der Sicherheitsverläufe auch Rückschlüsse auf die dahinter liegende IT-Organisation gezogen werden.
Ein Cybersecurity Rating des Kauf-/Verkaufsobjekts macht dessen überwiegend technische Sicherheitsschwächen sichtbar. Die technischen Schwächen lassen i.d.R. auf organisatorische Schwächen schließen.
Ein Rating gibt Auskunft über verschiedene Risikoindikatoren. Die Risikoindikatoren lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen:
Die Besonderheit eines Cybersecurity Ratings liegt in der Tatsache, dass öffentliche Informationen, auf die jeder Zugriff hat, für das Rating herangezogen werden.
Die Schwachstellen und somit auch die Risiken werden mit einem Rating transparent. Gegenmaßnahmen lassen sich gezielt definieren. So können für das Verkaufsobjekt noch rechtzeitig vor der Transaktion entsprechende Maßnahme angelegt werden. Im Falle des Kaufs kann objektiv beurteilt werden, an welchen Stellen Kaufpreisreduzierungen angebracht sind. Ist die Transaktion abgeschlossen, können aufgrund der Erkenntnisse aus dem Rating die entsprechenden Integrationsmaßnahmen ergriffen werden.
Instrument zur kontinuierlichen Beurteilung der Cybersicherheit von Unternehmen und Institutionen
Beurteilung von außen
Ein wichtiges Werkzeug im Umfeld des Datenschutzes
Falk Hofmann
ISO/IEC27001/KRITIS -Auditor
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