Eine Alternative zur eigenen Finanzierung bzw. Kauf einer PV-Anlage bietet das Pachtmodell. Dieses richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen sowie private InvestorenInnen. Diese pachten eine PV-Anlage bei ihrem örtlichen Energieversorgungsunternehmen (EVU) oder einem „freien” Anbieter von PV- Anlagen (in Grafik wird der Fall eines EVU dargestellt).
Der/die PächterIn agiert als BetreiberIn und BesitzerIn. Er/sie ist für die technische Wartung und Versicherung verantwortlich. Er/sie trägt das alleinige wirtschaftliche Risiko. In der Rolle als Eigentümer finanziert, errichtet und verpachtet das EVU die PV-Anlage an den Kunden (Pächter). Das Pachtmodell steht in enger Verbindung mit der Einspeisevergütung und stellt oft für sich genommen ein alternatives Anlagenvermarktungsmodell dar.
Auf Grund von ökonomischen Bedingungen ist das Pachtmodell nicht relevant, sollte eine günstigere Finanzierung für den Pächter möglich sein. Er/Sie wird dann einen direkten Kauf und Betrieb vorziehen und so die Marge des EVUs (Verpächters) umgehen.
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