Dieser Bereich widmet sich den wichtigsten wirtschaftlichen und rechtlichen Themen rund um die Tiefengeothermie, die einzige erneuerbare Energieform, aus der weltweit grundlastfähig und steuerbar sowohl Strom als auch Wärme gewonnen werden kann. Von Tiefengeothermie ist die Rede, wenn Wärme aus Gesteinsschichten unterhalb ca. 400 m Tiefe genutzt wird. Da für eine geothermische Wärmeversorgung in derRegel Temperaturen von 70 bis 80 °C benötigt werden und diese Temperaturen erst ab Tiefen von ca. 1.000 m zu finden sind, weisen fast alle Tiefengeothermieprojekte in Deutschland entsprechende Bohrtiefen auf.
Auf der nebenstehenden Karte sind die Gebiete ausgewiesen, in welchen hydrothermale Tiefengeothermie in Deutschland bereits realisiert wurde, bzw. in welchen das geologische Potenzial zu einer Nutzung nach geologischer Einschätzung vorhanden ist.
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Der große Vorteil der geothermischen Energieerzeugung liegt in der Bereitstellung von günstiger, preisstabiler Wärme, was sich zunehmend zu einem Standortfaktor entwickelt. Im Fall einer Geothermieanlage orientieren sich die Preise für die Lieferung von Fernwärme im Wesentlichen an den Investitions- und Lohnkosten. Kostensteigerungen der fossilen Energieträger wirken sich auf den Arbeitspreis geothermisch erzeugter Fernwärme daher deutlich geringer aus. Dadurch erreicht die Wärmeversorgung mit Geothermie eine hohe Preisstabilität.
Unserer langjährige interdisziplinäre Erfahrung aus der vollumfänglichen Begleitung von Geothermieprojekten macht Rödl & Partner zu Ihrem perfekten Match bei der erfolgreichen wirtschaftlichen Realisierung Ihres Geothermieprojekts. Wir beraten sowohl auf Seite von Kommunen als auch Investoren sowie privatwirtschaftlichen Unternehmen – national und international.
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Benjamin Richter
Diplom-Betriebswirt (FH)
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Kai Imolauer
Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)
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